Herzlich Willkommen auf der Website der Volksbühne Aschau im Zillertal!
Die Spielsaison 2024
Kreuzwechsel von Stefan Hellbert
Bearbeitung und Regie: Martina Keiler
Musik: Gerhard Keiler und Paul Haberl
Eine Tragödie in 2 Akten
Premiere 13.09.2024; weitere Aufführungen am 20. & 26.09., 03., 04., 10., 13., 17., 24. & 25.10.2024
Beginn um 20.00 Uhr
Schon jetzt Karten reservieren HIER oder per Mail unter volksbuehne-aschau@gmx.at oder telefonisch immer Mittwoch-Sonntag von 16-19 Uhr unter Tel. 0681 101 405 83
Aufgrund der großen Nachfrage spielen wir zusätzlich noch am 04., 07., 22. u. 23. November 2024 - Kartenreservierungen wie gehabt!
Das Leben schreibt oft die ergreifendsten Geschichten, insbesondere in Zeiten vor und während der Hitler-Diktatur. Das Stück "Kreuzwechsel" erzählt vom Leben in dieser dunklen Ära. Es werden Lebensgeschichten erzählt und es wird von Menschen berichtet, deren Handlungen andere ins Verderben stürzen.
Das Stück will aufrütteln, wachrütteln und Diskussionen auslösen - genau das ist seine Absicht. Gleichzeitig mahnt es eindringlich, dass solche Gräueltaten nie wieder in Vergessenheit geraten oder sich je wiederholen dürfen.
Kreuzwechsel ist mehr als ein Stück Geschichte - es ist eine kraftvolle Erinnerung und ein Aufruf zum Nachdenken und zur Wachsamkeit!
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Wir legen nochmals nach und spielen weitere 5 Termine des erfolgreichen Stückes "Konsum * ein Spiegel unserer Zeit" von Martina Keiler im Herbst 2023
Neue Termine 2023! 23.09. / 24.09. / 05.10 / 08.10. und 12.10.2023
Kartenreservierungen online bereits möglich! Schnell sein und Karten HIER sichern oder ab 01. Sept. 23 unter Tel. +43 681 101 405 83 immer Mittwoch-Sonntag von 16-19 Uhr
Konsum – Ein Spiegel unserer Zeit
Hier sind sie: Die skurrilen Auswüchse unserer Konsumgesellschaft. Kritisch und humorvoll findet ihr euch nicht nur im Theaterwohnzimmer der Volksbühne Aschau, sondern auch im Spiegel der Gesellschaft wieder. In verschiedenen Szenen des Alltags wird – quer durch alle Generationen – unser Konsumverhalten überspitzt und mit einem verschmitzten Augenzwinkern dargestellt. Dabei treten die beiden allegorischen Figuren „Gewissen“ und „Konsum“ in einen wortreichen Wettstreit, bei dem beide versuchen, ihre Einstellung zum Konsum zu verteidigen. Wir wünschen gute Unterhaltung bei einem Stück, das zum Lachen und Nachdenken einlädt.
Premiere am 26. Oktober 2022
Weitere Termine: 28., 29. und 31. Oktober sowie der 3., 5., 12., 17., 24., 26. November und der 7. Dezember 2022
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Herbst 2021
Das Theaterwohnzimmer der Volksbühne Aschau wird endlich wieder aktiviert - wir starten mit kulturellen Highlights in den Herbst 2021
29.08. Best of 10 Jahre Mondscheinlesung mit Martina Keiler, musikalisch begleitet von Michaela Gruber, Christiane u. Paul Haberl: seit 10 Jahren gibt es die legendären Mondscheinlesungen auf der Kristallhütte - für alle, die im Winter noch nie dabei waren, gibt es das Beste der letzten 10 Jahren gemütlich im Theaterwohnzimmer serviert.
03.09. 2. Zillertaler Poetry Slam von und mit Johanna Kröll besser bekannt als "HierkönntemeinNamestehen": nach dem sensationellen 1. Slam kurz vor dem Lockdown im März 2020 dürfen wir die Slamer-Szene wieder im Zillertal begrüßen - ein Dichterwettstreit der besonderen Art!
10.09. Konzert mit der neu gegründeten Formation "Auszeit": feine Klänge à la Pixner und Kaiserspiel mit Margit Ram, Silvia Hinterberger, Stefan Dengg und Gerhard Keiler - durch den Abend führt Alfred Kröll
Kartenreservierungen ab sofort unter volksbuehne-aschau@gmx.at oder falls nicht möglich unter +43 676 5009607, Eintritt € 12,-- Begrenzte Besucheranzahl! Es gilt die 3-G-Regel!
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Poetry Slam am 06.03.2020 in unserem Theater Wohnzimmer!
Kommt vorbei zum Dichter*innen-Wettstreit im Zillertal!
Die Créme de la Créme der Tiroler Slamszene gastiert das erste Mal in Aschau im Zillertal und wird euch schlagfertig und wortgewandt in noch nie dagewesene „Wort-Sphären“ entführen!
Mit dabei:
- Stefan Abermann
- Silke Gruber
- Emil Kaschka
- Martin Fritz
Kartenreservierung unter: volksbühne-aschau@gmx.at
Moderation: HierkönntemeinNamestehen
Aus der Triroler Tageszeitung vom 12.11.2019 von Eva-Maria Fankhauser:
Zillertalerin mit „Hypochondrie“ zum Sieg bei Poetry Slam Meisterschaften
Lange Zeit schlummerte ein Talent in Johanna Kröll aus Ramsau. Nun kann das ein großes Publikum hören. Mit Wortwitz und Ironie gewann sie die Meisterschaft im Poetry Slam.
Ramsau –Die Nervosität sitzt ihr im Nacken. Es ist die dritte Runde auf der großen Bühne in Graz. Alles oder nichts. Der Sieg greifbar nah und doch so fern. Denn Johanna Kröll aus Ramsau hatte bis vor eineinhalb Jahren nicht einmal daran gedacht, dass dieses Talent in ihr steckt. Ein Talent, das zur Leidenschaft wurde, das das Lampenfieber von einer Sekunde zur nächsten wegwischt. Ein Talent mit dem sie andere zum Lachen bringt.
Johanna Kröll stand vor wenigen Wochen in der Endausscheidung der österreichischen Poetry-Slam-Meisterschaften in Graz. Ein Bewerb, der nur mit Worten ausgetragen wird. Alle 27 Teilnehmer aus ganz Österreich trugen ihre selbstverfassten Texte vor – von lyrisch, gereimt bis zu Erzählungen. Kröll trug ihren Text „Hypochondrie“ vor. „Ich war schon immer ein Mensch, der sich Krankheiten eingebildet hat. Mittlerweile kann ich damit umgehen“, scherzt die 27-Jährige. Mit viel Schwung, Wortspielen, kräftiger Stimme und einer Geschichte voller Ironie, die man nicht so schnell vergisst, redete sie sich zum Sieg.
Ein Moment, der die sonst so redegewandte Zillertalerin sprachlos machte. „Das war für mich was richtig Großes. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich war so beeindruckt, was die anderen Teilnehmer sprachlich gemacht haben“, erzählt Kröll. Zudem räumte sie auch noch den Newcomer-Award ab.
Im April 2018 packte die Zillertalerin die Lust. Spontan nahm sie an einem Poetry Slam in der Bäckerei Innsbruck teil. „Ich war zuerst eingeschüchtert. Aber wenn, dann wollte ich gleich mitmachen.“ Gesagt, getan. Mit einem witzigen Vortrag übers Recyclen und wie man es auch übertreiben kann, kam sie beim Publikum gut an.
Seither tritt sie regelmäßig in ganz Österreich auf. Sie wirkt auf den ersten Blick eher ruhig und schüchtern. Doch in ihr schlummert ein großes Talent. Ein lautstarkes Talent. „Meine Kurzgeschichten haben meist etwas mit mir zu tun und sind zu 90 % witzig“, sagt Kröll. Zu ihren Lieblingsthemen zählen die Schule und das Lehrerin-Sein. Sie unterrichtet derzeit an der Volksschule Hainzenberg. „Natürlich sind meine Geschichten frei erfunden und handeln nicht von meinen Schülern. Aber viele Dinge im Schulsystem sind für mich nicht in Ordnung. Oft traut man den Kindern zu wenig zu. Man entzieht ihnen das Selbstbewusstsein“, erklärt Kröll.
Die Ideen zu den Texten kommen ihr oft spontan oder in Gesprächen mit Freunden sowie Familie. Wie ein Geistesblitz. Ihre größte Kritikerin, aber zugleich auch ihr größter Fan ist ihre Schwester Victoria. „Sie gibt mir immer gutes Feedback und muss sich mittlerweile auch alle meine Texte anhören“, sagt Kröll.
Meist gehen ihr die Texte leicht von der Hand. „Im Mantel der Ironie schreiben sich die lustigen Sachen oft schnell“, sagt sie. Ein Prosatext ist teils in einer Stunde fertig. Bei Gedichten variiert der Aufwand. Bei vorgegebenen Themen kann es schon mal zum Kopfzerbrechen kommen. „Einmal hat mich ein Thema bis in meine Träume verfolgt. Dann habe ich über genau diesen Traum getextet und es kam was Lustiges dabei heraus“, erzählt die 27-Jährige.
Das Besondere am Poetry Slam ist für sie nicht der Wettkampf: „Das mag ich daran am wenigsten.“ Sondern die Freude am Texten und Vortragen. „Das ist eine Bühne, die Platz hat für die verschiedensten Menschen. Dazu muss man kein Lyriker sein. Das kann jeder mal versuchen.“
"Alltagsgeschichten von der Wiege bis zur Bahre"
Mit „Alltagsgeschichten - von der Wiege bis zur Bahre“ (Idee & Regie Martina Keiler) möchte euch die Volksbühne Aschau einen unterhaltsamen, entspannenden Theaterabend bescheren, bei dem einzig allein eure Lachmuskeln strapaziert werden. Es werden Geschichten erzählt, in denen wir uns wiederfinden, in denen uns der Spiegel vorgehalten wird. Da wird ein Wunschkind bestellt- die Gentechnik macht's möglich – das schließlich doch auf natürlichem Weg zur Welt kommt. Es werden Familienfeiern gezeigt, die in ihrem ganz normalen Wahnsinn vielen von uns bekannt sind. Auch die alltäglichen Beziehungsprobleme, die wohl in jeder Partnerschaft einmal vorkommen, werden mit einem zwinkernden Auge dem Publikum vorgeführt. Weiteres findet nach einem mysteriösen Überfall ein –professioneller Polizeieinsatz- in unserem Theatersaal statt, dessen entstandenen Schaden doch wohl die Haftpflichtversicherung übernehmen wird. Doch alles nimmt ein gutes Ende, denn zum Sterben findet man keinen passenden Termin und auch die lustige Witwe findet ihren Trost bei einer ungewöhnlichen spiritistischen Sitzung, bei der schließlich unser großer Schöpfer eingreifen muss. Also, schaut vorbei in unser neu gestaltetes Theaterwohnzimmer, wo euch ein unterhaltsamer Theaterabend - bei Knabbergebäck und einem Gläschen - erwartet. Tauscht euer Wohnzimmer für einen Abend mit unserer gemütlichen Theaterstube und genießt einen unbeschwerten, lustigen Abend mit musikalischer Begleitung.
Aufgrund des großartigen Erfolges spielen wir "Alltagsgeschichten von der Wiege bis zur Bahre" im Frühjahr 2020 wieder an folgenden Terminen:
21.03.2020
26.03.2020
28.03.2020
02.04.2020
12.04.2020
13.04.2020
Kartenreservierung unter Tel. 05283/2218 Erste Ferienregion Zillertal - Büro Kaltenbach
In unserem Theaterwohnzimmer ist freie Platzwahl!
Hier findet ihr das aktuelle Vereinsgeschehen
weiters natürlich auch auf unserer Facebookseite....